Universität Mainz führt IT-Healthcheck mit Hilfe von Kyndryl durch

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Der weltweit führende Anbieter von IT-Infrastrukturen Kyndryl gab bekannt, dass eine Vereinbarung mit der Johannes-Gutenberg-Universität in Mainz getroffen wurde.

IT-Infrastruktur auf dem neuesten Stand

Nachdem der IT-Healthcheck durchgeführt wurde, soll es jetzt an die Gestaltung und Einrichtung einer leistungsfähigen IT-Infrastruktur für den medizinischen Bereich der Universität gehen. Es ist eine besondere Herausforderung, eine digitale Transformation in solch einer Größenordnung zu bewältigen. Hinzu kommt, dass es im medizinischen Bereich besonders hohe Ansprüche an die Datensicherheit gibt.

Das ehrgeizige Projekt IPSUM

Die Zusammenarbeit der Universität Mainz mit dem IT-Spezialisten Kyndryl wird als Projekt IPSUM bezeichnet. Es handelt sich dabei um eine Wortschöpfung, die auf der durchzuführenden Arbeit basiert. Das Projekt IPSUM steht für IT Infrastruktur-, Prozess- und Service Optimierung der Universitätsmedizin Mainz. Damit wollen beide Partner zeigen, dass es auch in einer Einrichtung, in der mit sensiblen Daten gearbeitet wird, möglich ist, eine sichere IT-Infrastruktur einzurichten.

Das vorrangige Ziel bestand von Anfang an darin, allen Anforderungen und Ansprüchen gerecht zu werden. Insbesondere ging es dabei um den Aufbau sowie die optimale Ausrichtung eines IT-Service-Managements. Besonders wichtig in diesem Bereich ist das Management von Incident, Problem, Change und Assets. Daher spielen zahlreiche Faktoren eine sehr wichtige Rolle für das Gelingen.

Zudem sollte eine neue Definition der aktuellen IT-Organisation sowie eine Verteilung der Verantwortungen geschaffen werden. Neben dem IT-Service-Management sollte die Planung und Umsetzung einer IT-Infrastruktur herbeigeführt werden, die zukunftssicher ist. Dieses Vorhaben ist allen Beteiligten sehr gut gelungen. Deshalb herrscht auch eine große Zufriedenheit.

Kyndryl ging stets zielorientiert vor

Zunächst verschaffte sich das Unternehmen einen Überblick über die vorhandene Situation vor Ort. Das wurde als IT-Healthcheck bezeichnet. Es diente als Grundlage, um alle erforderlichen Maßnahmen festzulegen. Anhand der gewonnenen Daten wurde eine Roadmap erstellt. Dabei mussten selbstverständlich gesetzliche Anforderungen der kritischen Infrastruktur, kurz KRITIS bezeichnet, berücksichtigt und eingehalten werden.

Eine sehr große Herausforderung bestand darin, die Anforderungen der Ärzte, der Patienten und natürlich auch aller Forschenden zu beachten. Auch die Mitarbeiter des IT-Teams mussten in die Planungen und bei der Durchführung des Projekts IPSUM einbezogen werden.

In der Universitätsmedizin in Mainz werden pro Jahr etwa 350.000 Patienten versorgt. Während der Umstellung auf das IT-Service-Management und die Transformation der IT-Infrastruktur durften keine Probleme bei der Versorgung von Patienten auftreten. Im Zeitraum der Umstellung dieser Prozesse musste daher der normale Betrieb ohne Beeinträchtigungen fortgeführt werden.

Die Behandlung der Patienten sowie die Forschung im medizinischen Bereich fanden parallel zu den Umstellungen des IT-Bereichs statt. Es war allen Beteiligten klar, dass in keiner Situation Fehler auftreten durften. Diese würden nicht nur zu Problemen im Bereich des Datenschutzes führen, sondern sie könnten auch fatale Folgen für Patienten haben.

Kyndryl ist ein verlässlicher Partner

Die Universitätsmedizin Mainz hat sich bewusst für die Zusammenarbeit mit diesem Unternehmen entschieden, weil es die erforderliche Expertise aufweist. Für Kyndryl arbeiten weltweit mehr als 90.000 Fachkräfte aus dem IT-Bereich. Sie haben schon in mehr als 4.000 Unternehmen, die über eine kritische Infrastruktur verfügen, sichere und zuverlässige Lösungen erarbeitet.

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