Die Zukunft des IoT auf der building IoT 2023 in münchen: Datenanalyse im industriellen IoT und OTA-Updates.

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Die building IoT, eine Konferenz für Entwickler von IoT-Anwendungen und -Produkten, findet vom 26. bis 27. April 2023 in München statt. Die achte Auflage der Konferenz legt besonderen Fokus auf das industrielle IoT. Das Programm umfasst über 30 Vorträge in den Bereichen Cybersecurity, Edge-Computing und Datenanalyse, darunter Themen wie sicheres Edge-Computing mit Kubernetes, Zeitreihendatenbanken für das IoT und IoT Cybersecurity: EU-Normen-Update.

building IoT 2023: Vorträge zu Cybersecurity, Edge-Computing und Datenanalyse

Hashtag #bIoT23: building IoT 2023: Über 30 Vorträge zu Cybersecurity, Edge-Computing und Datenanalyse (Foto: AdobeStock - Jacob Lund 369027912)

Hashtag #bIoT23: building IoT 2023: Über 30 Vorträge zu Cybersecurity, Edge-Computing und Datenanalyse (Foto: AdobeStock – Jacob Lund 369027912)

Die Konferenz building IoT ist der jährliche Treffpunkt für Entwickler von IoT-Software und digitalen Produkten. In diesem Jahr liegt der Schwerpunkt auf dem Industrial Internet of Things (IIoT), das immer leistungsfähiger und komplexer wird. Das Programm bietet Vorträge zu Themen wie Lean Prototyping, Machine Learning, Edge Computing, Datenanalyse und Cybersecurity. Auch die Verarbeitung von Zeitreihendaten und die Entwicklung von IoT-Anwendungen mit Rust auf Mikrocontrollern stehen auf der Agenda.

building IoT 2023: Das erwartet Sie in München (Auszug)

Die building IoT 2023 umfasst 18 Vortragsslots. Wir stellen hier drei interessante Themen und ihre Speaker vor.

Eclipse Sparkplug und das Sparkplug TCK

In diesem Vortrag wird die praktische Anwendung von Eclipse Sparkplug anhand von Windturbinen-Daten demonstriert. Dabei werden Datenmodelle als Sparkplug-Nachrichten über einen MQTT Broker veröffentlicht und in die AWS IoT Sitewise Plattform integriert. Zunächst wird jedoch eine umfassende Einführung in Eclipse Sparkplug und das Sparkplug Technology Compatibility Kit (TCK) gegeben, um Herstellern und Entwicklern zu zeigen, wie sie eigene Produkte für Sparkplug zertifizieren können. Vorkenntnisse in MQTT, Sparkplug und AWS sind von Vorteil, aber nicht notwendig.

Jens Deters

Seit 22 Jahren im IT-Bereich tätig, unterstützt Jens Deters als MQTT-Experte täglich Kunden bei der Implementierung von (I)IoT UseCases.

Kudzai Manditereza

Als Developer Advocate bei HiveMQ teilt Kudzai Manditereza sein Wissen und seine Erkenntnisse zum Thema MQTT und IIoT über seinen YouTube-Kanal und Podcast.

Rust auf Microcontrollern: Grundlagen und Randbedingungen

In dieser Session werfen wir einen Blick auf die Sprache Rust und deren Grundlagen. Dabei klären wir, wie gut sich die Sprache auf einem Arm Cortex-M4 Microcontroller verwenden lässt und wie gut sich Hersteller-SDKs einbinden lassen. Vorkenntnisse in Rust sind hilfreich, aber nicht notwendig. Erfahrung im Umgang mit eingebetteten Systemen ist von Vorteil. Ziel ist ein umfassender Überblick über die Möglichkeiten von Rust.

Julian Kramer

Julian Kramer hat als Entwicklungsingenieur mehr als zehn Jahre Berufserfahrung gesammelt. In seiner Zeit bei Porsche arbeitete er sieben Jahre lang an der Entwicklung von eingebetteten Systemen für die E-Mobilität. Seit drei Jahren ist er als IoT-Spezialist bei Exxeta tätig, wo er sich auf den Aufbau von Cloudanwendungen konzentriert. Sein Ziel ist es, die physische Welt mit dem Web zu verbinden und die nahtlose Integration von Geräten und Daten zu gewährleisten.

ESP32 für Batteriesensoren – eine Möglichkeit?

Der ESP32 ist eine erschwingliche Hardwareplattform für IoT-Projekte, aber seine stromhungrige CPU und WLAN-Chips können die Laufzeit beeinträchtigen. Dieser Vortrag beschäftigt sich mit verschiedenen Ansätzen und Lösungen zur Verringerung des Stromverbrauchs. Dabei werden Technologien wie der ULP-Coprozessor, WLAN-Optimierung und Boot-Prozess-Optimierung erläutert. Der Vortrag ist für Entwickler mit grundlegenden Kenntnissen in Hardware und hardwarenaher Programmierung geeignet.

Christian Paetz

Christian Paetz hat nach seinem Doktor-Abschluss 1998 die Peppercon AG gegründet, die bereits zwei Jahre später als bestes Start-up-Unternehmen in Sachsen ausgezeichnet wurde. Nach der Fusion mit Raritan Inc. arbeitete er in verschiedenen Führungspositionen für die neue Muttergesellschaft. In 2009 gründete er Z-Wave Europe als europäischen Distributor für Smart-Home-Produkte und wirkte parallel dazu zwischen 2012 und 2017 als Professor für Systemzuverlässigkeit an der Universität Chemnitz. Nach dem Verkauf von Z-Wave Europe gründete er Aqua-Scope Technologies, einen Spezialanbieter für Technologien zum Schutz vor Wasserleckagen.

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